Holy Aperoly – Entspann dich mal…! 

Wie sich unsere Office-Queen darin übt, ihr Urlaubsfeeling möglichst lange frisch zu halten 

 

Ich hab’s noch im Ohr. Das leise Klackern der Eiswürfel meines Aperölchens am Pool. Ich weiß bereits seit meinem Hinflug in den Urlaub, also seit meiner Klatschlektüre am Gate in die Flughafenplastiksitzschale gequetscht, was Prinz Harry über seine Mutter denkt, und ich kenne nun auch den neuesten Podcast Crime-Fall aus dem Flieger – halb(!). Weil ich, wie so häufig, prompt übers Hören eingeschlafen bin.  

Kurzstrecke (darf man NICHT!). Mal eben null Klima-Karmapunkte gesammelt, dafür aber hinein in eine andere Welt. Eine Welt, nicht fremd und doch absolut frisch.  

Dann habe ich, am Urlaubsort angekommen, in Schnarchfrauenstellung (gegendert, darf man!), echt verdammt oft mit ’nem Aperol am besagten Pool gelegen, habe großherzig, vertieft in das neue Buch von Ildiko, das Arschbomben-Üben meiner Zimmernachbarn ignoriert und gelegentlich meinen Sonnenhut (überdimensioniert, trägt man so (!) und verhindert auch gleichzeitig Sonnenbrand auf den Schultern) zurecht-geruckelt.  

Jeden zweiten Tag gab es am Urlaubsort lange Wanderungen durch die Berge versorgungstechnisch mit Rucksack und mit den heimlich geschmierten Stullen vom Hotel Frühstücksbuffet bewaffnet (darf man auch NICHT!). Kraxseln und Klettern und dabei immer den Duft der Pinien in der Nase, bis zu den malerischen kleinen Schluchten, vorbei an den knorrigen, uralten Olivenbäumen… Hah! Ich kann das Meer schon sehen – da geht´s lang. 

Hach, was war das schön! 14 Tage nur ICH. Sommer, Sonne, Kaktus. Ich liebe diesen Urlaubs-Mix aus Nixtun und Aktivitäten. Geniale Sache.  

Hach, was war das schön, denke ich auch heute noch am Büroschreibtisch der STRATEGY PIRATES® sitzend. Nu isses vorbei. Und das will mir, ehrlicherweise, mal wieder so ganz und gar nicht gefallen. Und so kam in mir bereits vor Jahren die Frage auf: Das muss doch auch anders gehen, kann ich nicht einfach mein frisch getanktes Urlaubsfeeling zu Hause verlängern?  

Versteht mich nicht falsch, ich arbeite echt super gerne. Mir macht meine Arbeit bei den STRATEGY PIRATES® richtig Spaß. Jedoch ist so ein Urlaub schon geil.  

Beim weiteren Drübernachdenken vermute ich jedoch, dass der Urlaub für mich aber auch nur so lange genial ist, wie er eine zeitliche Begrenzung hat, denn genau dadurch kommt der Genuss in mir auf. Würde ich jetzt 6 Monate am und im Pool rumdümpeln, wäre es auch schon wieder zuuuu öde. Ergo – auch hier gilt für mich: der Mix machts. Das richtige Maß zwischen Anspannung & Entspannung. Arbeit & Erholung.  

Und so habe ich mir im Laufe meiner letzten Reise- und Arbeitsjahre ein paar Tricks ausgedacht, um meinen Urlaub wenigstens gefühlsmäßig zu verlängern… Hier nun also zu meinen Live-Hacks “Urlaubsfeeling 2.0!” 

Ich mag Majoran und Thymian. Lavendel und Oliven und natürlich Holy Aperoly. Und all das bekomme ich schließlich auch bei meinem Supermarkt an der Ecke oder bringe es in Touri-Abfüll-Mengen mit. Dann trage ich mir in meinem Kalender ein Date mit mir ein und verbringe den Abend bei Kerzenschein und Rotwein und passenden Leckereien auf meinem Balkon.  

Alternativ neige ich zur Indoor-Verspeisung meiner Urlaubsmitbringsel. Da kommen die eingelegten getrocknete Tomaten, Gewürze und der Wein auf den Teller, ähm beziehungsweise ins Glas. Draußen nieselt fiesester Hamburch-Regen und das Thermometer überschlägt sich nicht gerade mit seinen 8 Grad.  

Mir egal, denn ich sitze grinsend mit meinem Picknick drinnen auf meiner Sonnenliege (die hab` ich dafür flugs aus dem Keller geholt), wackele mit meinen Flip-Flops an den Füßen und lausche sanftem Meeresrauschen via Spotify.  

Ebenfalls habe ich mir angewöhnt, mich noch am Pool liegend, mit einem neuen Urlaub zu beschäftigen. Es gibt für mich nichts Raffiniertes. Wo zieht es mich als nächstes hin? Und wann und mit wem und wie lange? Solche konkreten Überlegungen lindern sogleich meinen Abschiedsschmerz und ich komme mir nicht so vom Schicksal gefXXXX vor (darf man NICHT sagen!) 

Im Urlaub habe ich bereits gut vorgesorgt und das abendliche Grillen-Gezirpe mit einer Voice aufgenommen und es kann passieren, dass ich bei bereits oben beschriebenem miesesten Norddeutschen Wetter auf Play drücke und doch tatsächlich vor Vorfreude Gänsehaut bekommen, weil´s ja in ein paar Wochen schon wieder los geht.  

Befülle ich die kleine Vase, die ich bei der Wanderung durch einen putzigen kleinen Küstenort an einem Marktstand entdeckte, mit frischen Blumen und ruckele sie anschließend auf meinem Büroschreibtisch bei den STRATEGY PIRATES® á la Tine Wittler passend zurecht, freue ich mich des Lebens. Einfach so.  

Nach Feierabend überliste ich mein Hirn – finde mich selbst genial schlau dabei – setze mir die Sonnenbrille auf, creme mich mit Sonnencreme ein und bin ratzfatz duftig wieder mittendrin im Urlaubsfeeling (der Effekt funktioniert bei mir übrigens auch als Duschgel-Variante mit dem herrlichen Sonnencreme-Duft).  

Im nächsten Monat beginne ich mit meinem Sprachkurs für den nächsten Urlaub. Und das mit dem Wandern fand ich auch extrem super, deshalb mache ich am Wochenende `ne Tagestour in der Holsteinischen Schweiz. Dort ist es zwar nicht ganz so heiß und ich tausche zudem die knorrigen alten Olivenbäume gegen piksige Tannen, aber dennoch machte mir das Auspowern in meinen fußstabilisierenden Hochschaft-Wander-Stiefeln solch großen Spaß. Und nun kömmt´s…  denn der beste Side-Effekt ist: Ich erhalte mir dadurch freudestrahlend diese schöne Urlaubsangewohnheit!  

Bereits im Flieger stelle ich mir auf dem Handy ein Foto-Urlaubshighlight zusammen und packe einen landestypischen Song darunter oder DEN Song meines Sommers (darf man! Aber nur im Flugmodus). 

In den schönsten Erinnerungen zu schwelgen – das tut mir richtig gut.  

Ihr lest, das Stimmungstief nach meinem Urlaub ist definitiv chancenlos!  

Leute, darauf einen Holy Aperoly – die nächste Runde geht auf mich, Prost, 

 

Eure Office-Queen 

Office-Queen der STRATEGY-PIRATES®

Judith Baldes

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